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Schloss Kossenblatt

Schloss Kossenblatt- Eine Barocke Dreiflügelanlage. 1581 erwarb der brandenburgische Oberkammerherr Georg von Oppen das alte Herrenhaus im Dorf. Das Herrenhaus von dem nur das Kellergewölbe als Teil des Amtshauses die Zeit überstand, war drei Generationen im Besitz der Oppen.

 

1699 erwarb Hans Albrecht von Barfus das auf einer Insel liegende Anwesen. Dem kleinen Herrenhaus wollte Barfus einen größeren Umbau unterziehen. 1702 begannen die Umbauarbeiten. Durch den ungünstigen Untergrund zogen sich die Bauarbeiten bis 1712 hin.

 

1735 kam König Friedrich Wilhelm I vom Schloß Königs Wusterhausen nach Kossenblatt. Er war so vom Schloß Neubau angetan, dass er den Erben aufforderte ihm dies zu verkaufen. Doch Graf von Barfus lehnte dies ab. Nach langen Verhandlungen veräußerte der Graf das Anwesen schließlich doch an den König. 

 

Später übergab der König das Schloss Kossenblatt seinem Sohn August Willhelm. Prinz August residierte aber nie dort, trotzdem ließ er den geschwungenen Namenszug A.W. am Frontbalkon anbringen. Das Schloß Kossenblatt überstand die beiden Weltkriege nahezu unbeschadet.